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Freiwillige Feuerwehr Hagen


Übergabe des neuen Fahrzeuges an die Wehr

16. September 2006

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steht vor der Tür. Es löst das fast 30 Jahre alte altersschwache TSF, das den Ansprüchen und Aufgaben einer modernen Feuerwehr längst nicht mehr gerecht wird, ab.

Lange hat man sich auf diesen Tag gefreut, Jahre der Planung und Monate der Baubegleitung ließen die Vorfreude stets wachsen. Wie viele Kilometer mögen in dieser Zeit zwischen Hagen und der Niederlassung der Firma Ziegler in Rendsburg gefahren worden sein?

Viele Neuerungen kommen jetzt auf die Kameraden zu. Da sind zunächst einmal der eingebaute Wassertank und die ebenfalls fest eingebaute Heckpumpe zu nennen. Mit dem Schlauch für den Schnellangriff kann der Löscheinsatz nun bereits kurz nach dem Ausrollen des Fahrzeugs beginnen. Parallel dazu kann mit der weiterhin vorhandenen Tragkraftspritze eine Wasserversorgung hergestellt werden, bis der Tank leer ist. Die Umschaltung erfolgt nahtlos, so daß die Kameraden unterbrechungsfrei ihr Löschwasser bekommen.

Um für jede Situation gewappnet zu sein, sind eine Schaumanlage, Öl-Bindemittel, Stromgenerator und Lichtmast fester Bestandteil des Fahrzeugs. Das war bei dem alten TSF nicht der Fall und so kam es nicht selten vor, daß die benötigte Ausrüstung mit privaten PKW zum Einsatzort gebracht werden mußte. Das dauerte im Ernstfall einfach zu lange!

Auch für die Träger von Atemschutzgeräten hat sich vieles verbessert. So können sich zwei Kameraden schon während der Fahrt zum Einsatzort ausrüsten und sind beim Eintreffen gleich einsatzbereit. Neu dabei sind zwei weitere AT-Geräte, um am Einsatzort den benötigten Sicherheitstrupp ausstatten zu können. Für jeden AT-Träger steht zudem eine Ersatzflasche zur Verfügung.

Zur Feier des Tages

Nachdem die gesamte Wehr - inklusive der Ehrenabteilung - vor dem Feuerwehrhaus angetreten war, übergab der Bürgermeister Holger Klose nach einer kurzen Ansprache dem Wehrführer Kai Hauschildt symbolisch den Schlüssel für das geschmückte Fahrzeug.

Im Anschluß daran begab man sich in das Dorfhaus, wo die etwa 300 Bürgerinnen, Bürger und geladenen Gäste reichlich Speisen und Getränke einnahmen. Bei dieser Gelegenheit zeigten die Kameraden der Wehr, daß sie nicht nur im Brandeinsatz ein eingespieltes Team sind. Dank einer logistischen Meisterleistung bekam niemand kaltes Essen auf den Teller.