Logo der Feuerwehr

Wappen der Gemeinde Hagen

Freiwillige Feuerwehr Hagen


Schnitzeljagd zum Golfbauernhof

10. September 2011

Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.

Am Morgen des 10. September traf man sich am Feuerwehrhaus zur diesjährigen Ausfahrt, die einfach nur mit dem Titel „Überraschung” überschrieben war. Die Geheimhaltung des Festausschusses hatte gut funktioniert, so daß die Kameraden keine Idee hatten, was sie an diesem Tag erwarten sollte.

Der Weg ist das Ziel

In zwei Gruppen aufgeteilt wurden die Kameraden nebst Anhang nach kurzer Fahrt irgendwo im Nichts ausgesetzt, bewaffnet mit einem GPS-Empfänger und einem kleinen Zettel mit Koordinaten. So mußten sie ihren Weg von Station zu Station selbst finden. An den Stationen warteten neben geeigneter Verpflegung auch einige Aufgaben und nicht immer ganz ernst gemeinte Fragen, die gelöst werden mußten. Während zwei Gruppen diese dem Geocaching angelehnte GPS-Schnitzeljagd mitmachten, heizte der Festausschuss am Zielort schon mal den Grill an.

Einen kleinen Zwischenfall gab es: Auf einer Station hatte eine leider unbekannte Seele die Tasche mit dem Fragebogen und den nächsten Koordinaten einfach geklaut (wer macht denn bitte sowas?); hier mußte die Reiseleitung unterstützend eingreifen. Die Entwendung einer ebenfalls dort deponierten Getränkekiste konnten die Kameraden durch beherztes Eingreifen gerade noch verhindern.

Nach zwei Stunden trafen die Gruppen am Ziel, dem Golfbauernhof in Wiemersdorf ein und es gab für alle ein herzhaftes Stück Fleisch im Brötchen.

Golf mal anders

Nach der Stärkung folgte eine Runde Golfen, im Angebot waren Auenlandgolf oder Fußballgolf. Auch hier hatten die Kameraden – wie schon auf dem Weg hierher – viel Spaß. In der Zwischenzeit wurden die Antworten der Fragebögen ausgewertet und die ersten Fotos gesichtet. Zusammen mit dem Ergebnis der Golfturniere gab das reichlich Stoff für die unterhaltsame Siegerehrung am Abend.

Nach dem Golfen und einer entspannenden Chillout-Phase begab man sich dann langsam wieder auf den Rückweg.

Zurück wie hin

Spontan entschieden sich die meisten Teilnehmer, den Rückweg nicht komplett in den bereitgestellten Bussen zu nehmen, sondern noch einen kleinen Fußmarsch dranzuhängen und ließen sich unterwegs absetzen. Ein zufällig auf dem Weg liegender kleiner Tümpel wurde so bei mittlerweile sonnigem und warmem Wetter kurzerhand zum Badesee umfunktioniert. Erfrischung muß schließlich auch sein.

Gegen Abend fand man sich dann wieder im Dorfhaus in Hagen ein und ließ den Tag bei einem leckeren Buffet und dem einen oder anderen Kaltgetränk gesellig ausklingen.