Freiwillige Feuerwehr Hagen

gro­ße Ein­satz­ü­bung in Ha­gen

10. September 2014

Bei ei­nem ge­mein­sa­men Übungs­ein­satz mit den Nach­bar­weh­ren aus Bors­tel und Hitz­hu­sen wur­de am Abend des 10. Sep­tem­ber in ei­nem leer ste­hen­den Wohn­haus in der Dorf­stra­ße in Ha­gen spe­ziell die Ret­tung von Per­so­nen aus ei­nem stark ver­qualm­ten Ge­bäu­de trai­niert.

Kurz vor 20:00 Uhr wur­den durch Si­re­nen und Mel­der al­le Ver­füg­ba­ren Kräf­te un­ter dem Stich­wort „Feu­er Mit­tel, Woh­nungs­brand” alar­miert. Zeit­gleich zur Ha­ge­ner Wehr rück­ten die Nach­bar­weh­ren aus Bors­tel und Hitz­hu­sen an. Nur we­ni­ge Mi­nu­ten nach dem Alarm tra­fen die Weh­ren am Ein­satz­ort in der Dorf­stra­ße ein. Meh­re­re Such­trupps mit Atem­schutz­ge­rät mach­ten sich so­gleich auf die Suche nach meh­re­ren als ver­mißt ge­mel­de­ten Per­so­nen.

Um die Übung so re­a­lis­tisch wie mög­lich zu ma­chen, wa­ren die In­nen­räu­me dicht ver­ne­belt, so daß die Ka­me­ra­den im In­nen­ein­satz sich nur lang­sam vor­tas­ten konn­ten. Den­noch ge­lang es nur drei Mi­nu­ten nach Be­tre­ten des Hau­ses die ers­te Per­son ins Freie zu füh­ren.

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Pa­ral­lel zu den drei Such­trupps wur­de vor dem Haus der Lösch­an­griff ge­star­tet. Aus zwei Hy­dran­ten in Dorf­stra­ße und Loh­kamp wur­de Lösch­was­ser zur Ein­satz­stel­le ge­bracht und dort auf meh­re­re Strahl­roh­re, un­ter an­de­rem auch das ei­nes Lösch­trupps un­ter Atem­schutz, ver­teilt.

Die ge­sam­te Übung dau­er­te ei­ne gu­te hal­be Stun­de bis sie mit dem Stich­wort „Feu­er aus” be­en­det wer­den konn­te. Als Dan­ke­schön für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit und die ge­op­fer­te Frei­zeit gab es an­schlie­ßend für al­le Be­tei­lig­ten ei­ne Mahl­zeit vom Grill.

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