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Freiwillige Feuerwehr Hagen


Amts­feu­er­wehr­tag am 28. Au­gust 2010 in Ha­gen

28. August 2010

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Die Frei­wil­lige Feu­er­wehr Ha­gen hat­te zum Amts­feu­er­wehr­tag an­läss­lich des 75-jähr­i­gen Be­ste­hens der Wehr ein­ge­la­den. Die­ser Amts­feu­er­wehr­tag war mit dem an­schlie­ßen­den Fest­ball der Hö­he­punkt der Fest­wo­che in Ha­gen, in der die Ju­bi­lä­en

ge­fei­ert wur­den.

Die Weh­ren und die ge­la­de­nen Gäs­te tra­fen pünkt­lich um 10:00 Uhr am Dorf­haus ein. Bis auf das ELW und das Ha­ge­ner Fahr­zeug wur­den die Wa­gen in der Dorf­stra­ße ab­ge­stellt.

Nach der Be­grü­ßung ging es – an­ge­führt vom Mu­sik­zug der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Großen­as­pe – zum Ehren­mal. Hier hielt Pas­tor Rahlmeier eine An­spra­che und Wehr­füh­rer Kai Hauschildt leg­te im Na­men der Ka­me­ra­den ei­nen Kranz nie­der. Nach ei­nem wei­te­ren Mu­sik­stück ging es zu­rück zum Dorf­haus. Nach dem Gruß­wort der Gäs­te gra­tu­lier­te der Bür­ger­meis­ter Holger Klose der Wehr zum „75.” Ge­burts­tag, der in Wahr­heit schon der 76. Ge­burts­tag war. Er lob­te die Wehr für ih­re ste­te Ein­satz­be­reit­schaft, die gu­te Aus­bil­dung und die gute Ka­me­rad­schaft und dank­te dem Wehr­füh­rer für das gu­te Mit­ein­an­der zwi­schen der Wehr, der Ge­mein­de und den Bür­gern und nicht zu­letzt für die Bei­trä­ge zum kul­tur­el­len Le­ben in Ha­gen.

Wei­te­re An­spra­chen folg­ten vom stell­ver­tre­ten­den Amts­vor­ste­her Peter Boyens, von Holger Gebauer in Ver­tre­tung des Kreis­brand­meis­ters Hans-Jürgen Berner, dem Amts­wehr­füh­rer Jörn Zierau und Pas­tor Rainer Rahlmeier. Zwi­schen­durch lo­cker­te der Mu­sik­zug un­ter star­kem Bei­fall Ver­an­stal­tung und Pub­li­kum mit schwung­vol­len Me­lo­dien auf.

Nach dem frisch vom Grill ser­vier­ten Mit­tag­es­sen be­gann um 13:00 Uhr das Feu­er­wehr­pro­gramm: 12 Mann­schaf­ten aus den Weh­ren der Um­ge­bung tra­ten bei vier Spie­len ge­gen­ein­an­der an:

  1. Schnell­an­griff mit Schi­ka­nen: Mit zwei C-Schläu­chen, von de­nen der ei­ne durch ein Rohr und der an­de­re über ei­nen Rund­bal­len ver­legt wa­ren, muß­ten zwei Bäl­le in zwei To­re ge­schos­sen wer­den.

  2. Mann­schafts-Ski: Auf zwei Holz­bret­tern muß­ten fünf Ka­me­ra­den gleich­zei­tig ei­nen Par­cours zu­rück­le­gen, um an­schlie­ßend ei­nen Rund­bal­len über wei­te­re Hin­der­nis­se ins Ziel zu bug­sier­en.

  3. Ba­lance und Hoch­sta­peln: Zu­nächst auf ei­nem Baum­stamm an­ein­an­der vor­bei­ba­lan­cie­rend muß­ten die Ka­me­ra­den aus Au­to­rei­fen ei­nen Turm bau­en, der ge­nau 2,00m hoch wer­den soll­te. Der Zoll­stock wur­de na­tür­lich erst hin­ter­her an­ge­legt.

  4. Was­ser­för­de­rung mit Fahr­rad: Mit ei­nem auf ei­nem Feu­er­wehr­helm be­fes­tig­ten Be­cher muß­te Was­ser mit dem Fahr­rad über ein paar Hin­der­nis­se be­för­dert wer­den. Der Ka­me­rad durf­te so­lan­ge ra­deln, wie sein Kol­le­ge ein Strahl­rohr am aus­ge­streck­ten Arm hal­ten konn­te.

Pa­ral­lel da­zu be­gann der Ver­kauf von Kaf­fee und Ku­chen. Kurz nach der Preis­ver­lei­hung ge­gen 16:00 Uhr ging der Amts­feu­er­wehr­tag zu En­de.

Ach ja, die Plat­zie­run­gen: Bei den Ju­gend­weh­ren ha­ben die bei­den Grup­pen aus Bad Bram­stedt vor der Grup­pe aus Großen­aspe ge­won­nen, die Plät­ze von eins bis drei bei den Feu­er­wehr­mann­schaf­ten gin­gen an die Weh­ren Fuh­len­dorf, Föhr­den-Barl und Ha­sen­krug.